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Waldblumen

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KnabenkrautKnabenkraut

Das Knabenkraut liebt feuchte Wiesen – ein Biotoptyp, der überall in Deutschland immer seltener wird. Viel zu oft werden solche blütenreichen Flächen entwässert, in Ackerland umgewandelt oder gar bebaut. Das hat dazu geführt, dass die früher recht häufige Orchidee deutschlandweit selten geworden ist. Mittlerweile steht sie als gefährdet auf der Roten Liste.

HasenglöckchenHasenglöckchen

Das Hasenglöckchen verzaubert Wälder. Hasenglöckchen entwickeln sich prächtig in Laubwäldern, wie Buchen- oder Birkenwäldern, deren Laub im Frühjahr noch genügend Sonne durchlässt. Sie sind optimal dem Jahresrhythmus des lichten Waldes angepasst. Wenn sich das Laubdach schließt, haben sie ihre Reserven für das nächste Jahr größtenteils schon eingelagert und schon bald darauf verwelken die Blätter. Die Pflanze steht inszwischen unter strengem Naturschutz.

Große SternmiereGroße Sternmiere

Die Große Sternmiere gehört zur Familie der Nelkengewächse. Sie ist ein weitverbreiteter Frühjahrsblüher in Gebüschen und Laubwäldern. Sie ist eine wichtige Nahrungspflanze für etliche Nachtfalterarten. Beispielsweise ist sie eine Nektarpflanze des Hornkraut-Tageulchens. Für mehrere weitere Eulenfalter stellt sie eine wichtige Raupen-Futterpflanze dar.

BärlauchBärlauch

Er wächst vor allem in den Wäldern Europas. Bärlauch wächst vor allem in krautreichen, schattigen Laubwäldern auf feuchten Böden, weshalb er in den Auwäldern von Flüssen oder in der Nähe von Bachtälern zu finden ist. Bereits sein intensiver Duft ist Merkmal dafür, dass Bärlauch sowohl mit Schnittlauch, als auch Zwiebel und Knoblauch verwandt ist. Doch nicht nur sein Aroma gleicht dem Knollengemüse, auch die Heilkräfte des Bärlauchs sind seit jeher bekannt. Bärlauch sieht dem giftigen Maiglöckchen und der ebenso giftigen Herbstzeitlosen sehr ähnlich. Sammele daher nur dann, wenn du dich gut auskennst.

ImmergrünImmergrün

Ende März verwandelt das kleine Immergrün (Vinca minor) den Waldboden in ein himmelblaues Blütenmeer. Tritt man näher heran, dann erscheinen die Blüten wie kleine Windräder, die aussehen, als ob sie sich gleich zu drehen beginnen könnten. Wissenschaftler konnten inzwischen nachweisen, was Miraculix auch ohne Labor längst wusste: Immergrün verbessert die Hirndurchblutung.

HerbstzeitloseHerbstzeitlose

Die schöne Blüte der Herbstzeitlose ist eine der giftigsten einheimischen Grünlandpflanzen ist. Der Verzehr kann tödlich für Mensch und Tiere sein. Die Herbstzeitlose ähnelt im Frühjahr dem Bärlauch und wird auch mit Maiglöckchen verwechselt. Der besondere Blütezeitpunkt von August bis November, also zeitlos im Herbst, verlieh der krokusähnlichen Zwiebelblume ihren Namen. Nach der Blüte und der Befruchtung im Herbst zieht sich die Pflanze in den Boden zurück. Dort überwintert sie. Aus der alten Knolle, die später abstirbt, bildet sich eine neue Knolle. Im Frühjahr schiebt die Pflanze ihre dunkelgrünen, etwas dickfleischigen Blätter samt Fruchtkapsel mit den Samen aus dem Boden und vermehrt sich. knoblauchsrauke

KnoblauchsraukeKnoblauchsrauke

Häufig hat die Knoblauchsrauke ein Areal für sich, wo sie sich dann auch üppig ausbreitet. Von ihren Wurzeln sondert sich ein Sekret ab, mit welchem sie andere Pflanzen fernhält. Die Knoblauchsrauke wächst in lichten Laubwäldern, Parks und an Hecken. Die ganze Pflanze ist essbar. Sie ist ein toller Knoblauchersatz für Menschen, die Knoblauch und Bärlauch nicht vertragen. 

WaldsauerkleeWaldsauerklee

Waldsauerklee wächst auf sauren Waldböden an ausgesprochen schattigen und frischen bis feuchten Stellen in Laubmischwäldern und Nadelwäldern. Er kann auch tieferen Schatten ertragen. Die Pflanze enthält Oxalsäure. Diese kann zu Nierenschädigung führen. Der Waldsauerklee ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 cm erreicht.

GoldhahnenfussGoldhahnenfuss

Der Goldhahnenfuß kommt vor allem in Laub- und Auwäldern und in sickerfeuchten Bergwiesen vor. Alle Pflanzenteile sind giftg, besonders die Wurzeln.

WaldgelbsternWaldgelbstern

Der Waldgelbstern ist eine Schattenpflanze, die in krautreichen Laubwälder auf nährstoffreichen, feuchten Böden wächst. Der Waldgoldstern ist ein aufälliger Frühblüher; die Blüten sind schon ab März zusehen. Als Frühblüher zieht er frühzeitig ein und ist daher ab dem Sommer nicht mehr sichtbar.

ScharbockskrautScharbockskraut

Das Scharbockskraut ist im zeitigen Frühjahr oft die erste Grünpflanze, die in grossen Massen in lichten Wäldern auftritt. Die Blätter des Scharbockskrautes bilden manchmal ganze Teppiche, dort wo sie wachsen. Nach den glänzenden Blättern erscheinen leuchtend gelbe Blüten, die dem Blätterteppich zwar ein fröhliches Leuchten hinzufügen, aber auch anzeigen, dass die Scharbockskraut-Blätter von nun an leicht giftig sind. Die Blätter des Scharbockskrauts dürfen nur vor der Blüte gegessen werden.

WindröschenWindröschen

Die wild wachsende, heimischen Windröschen, schmücken mit weißer Blütenteppiche im zeitigen Frühjahr überall die Laubwälder. Durch ihre frühe Blütezeit können sie die ersten Sonnenstrahlen im Frühling nutzen, weil dann die Bäume noch unbelaubt sind. Wenn die Sonnenstrahlen an Kraft gewinnen, schützt das frische Laub der Bäume die Schatten liebenden Waldstauden. Es sind gute früh blühende Bodendecker im Halbschatten vor und zwischen Gehölzen.

NieswurzNieswurz

Der deutsche Name Nieswurz ist auf den Umstand zurückzuführen, dass das geriebene Pulver der unterirdischen Pflanzenteile Niesreiz auslöst. Die Nieswurz ist besonders im Alpenvorland in lichten Wäldern und an Weinbergrändern zu finden. Die Giftwirkung war schon im Altertum bekannt; sie wurden in der Vergangenheit aber auch als Heilpflanze verwendet.

 

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