Schulessen — Sprachliche Richtigkeit

Rechtschreibfehler

Seit in Deutschland immer mehr Schulen den Ganztagsbetrieb aufgenommen (aufgenomen/aufgenommen) haben, gibt (gibt/giebt) es auch hierzulande immer mehr Schülerinnen und Schüler, die am Schulessen teilnehmen. Vielen gefällt das Essen in der Mensa aber gar nicht (garnicht/gar nicht).
Das Schulessen stößt (stöst/stößt) nicht nur bei vielen Schülern auf Kritik, sondern auch bei Ernährungsfachleuten. Sie sind der Meinung, dass das Essen von der Zusammensetzung her nicht wirklich ausgewogen ist. In der Tat gibt es bei den Mahlzeiten (Malzeiten/Mahlzeiten) viel zu wenige frische Zutaten, z. B. fehlt es an frischem Gemüse und Obst. Auch werden die Speisen zu lange warm gehalten. Dadurch verlieren sie an wertvollen (wertvollen/Wertvollen) Inhaltsstoffen, z. B. an Vitaminen. Meist wird das Essen nicht direkt (direkt/direckt) in einer Schulküche gekocht sondern von einem Catering-Service geliefert. Bis zur Auslieferung dauert es manchmal mehrere Stunden, Kritisiert wird auch, dass die Essenspausen sehr kurz sind. Oft betragen sie nur 30 bis 40 Minuten, und wenn sich dann vor der Essensausgabe eine lange Schlange gebildet hat, dauert es eine gewisse Zeit, bis jedes Kind sein essen (essen/Essen) bekommen hat. Die Zeit, die ihm dann noch zur Verfügung steht, reduziert sich dadurch auf wenige Minuten. So müssen die Jungen und Mädchen ihr Essen in wenigen Minuten hinunterschlingen (hinunter schlingen/hinunterschlingen) In vielen Schulen sind auch keine richtigen Essensräume vorhanden, sodass lehr stehende Klassenräume dafür umgestaltet werden mussten. Wenn Schüler ihr Essen kritisieren, dann hat das aber meist andere Gründe (gründe/Gründe). Sie würden sich häufiger Gerichte wünschen, die sie lieben, z. B. Pizza oder Burger. So etwas wird aber äußerst selten angeboten. Gesund sind solche Speisen auch nicht. Doch das stört (stört/stöhrt) Jugendliche weniger.

 

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