Mit dem Satz des Pythagoras lassen sich Streckenlängen bei einem rechtwinkligen Dreieck berechnen. Natürlich sollten mathematische Vorkenntnisse vorhanden sein.

Eine sehr schöne Darstellung ist hier zu sehen und ihr könnt damit auch arbeiten. Meine Schüler/innen haben auch immer dieses „Hilfsblatt″ bei ihren Aufgabenbearbeitungen dabei. Ist es im Förderplan als Hilfsmittel genannt, kann es auch bei Klassenarbeiten verwendet werden.

Für die Schüler ist es zuerst wichtig, dass sie erkennen, dass das Dreieck rechtwinklig ist.

Als nächstes muss dass die längste Seite (Hypotenuse oder auch Diagonale) die Bezeichnung c erhalten. Die beiden anderen Seiten (=Katheten) erhalten die Bezeichnungen a und b, damit die allgemein bekannte (und auch gelernte) Formel angewendet werden kann.

Die nebenstehende Zeichnung hilft, diese Überlegungen des griechischen Philosophen, der vor über 2500 Jahren diese Berechnungen erfand, zu verstehen.

 


Hauptformel:

c² = a² + b²

Diese beiden folgenden Formeln sind aus der Hauptformel abzuleiten. Achte darauf, dass diesmal kein +, sondern ein – hier zu verwenden ist!

a² = c² – b²
b² = c² – a²

Es reicht im Hauptschul- und Förderschulbereich, wenn die Schüler/in die 3 Formeln auswendig gelernt haben!